Heutzutage muss jeder alles selbst besitzen, was man dann und wann mal braucht – oder eventuell brauchen könnte;) Man muss ja vorbereitet sein... Doch das ist doch eigentlich Quatsch. Wozu brauche ich einen eigenen Akkubohrer oder eine Nähmaschine, wenn ich diese Geräte nur zweimal im Jahr nutze?
Früher war das anders. Da hat man Dinge geteilt, getauscht und sich gegenseitig ausgeholfen. Daran kann ich mich noch gut in der Nachbarschaft meiner Eltern erinnern. Man spart Geld, Ressourcen und gleichzeitig wird das soziale Miteinander gepflegt.
Dass Teilen wieder populärer wird, hat sich die Internetseite www.nebenan.de zum Ziel gesetzt. Dort kann man sich registrieren und angeben, was man teilen möchte. Das kann Werkzeug sein, aber auch Zeit zum Joggen oder sogar das Auto. In einer eingegrenzten Nachbarschaft kann man dann auch zeitgleich sehen, was andere denn so zur Verfügung stellen.
Eine tolle Idee, die davon lebt, dass viele Menschen aus ihrem Mauseloch herauskommen und sich trauen, aufeinander zuzugehen.
Schaut es euch an!
(von Claudia)