Die AG- Ernährung befasst sich mit den Themen:
Stärkung regionaler und ökologischer Versorgungsstrukturen durch
Reduzierung der Lebensmittelverschwendung
Ziel:
Förderung von nachhaltigen Anbaumethoden
Ziel:
Änderung der Ernährungsform von tierisch zu vegetarisch zu vegan
Ziel:
In der Fastenzeit im Jahr 2021 posteten wir jeden Tag ein veganes Rezept auf unserer Homepage, auf Instagram und auf Facebook.
Klicke auf die Überschrift und du kommst zu den Rezepten.
Radtour zur SoLaWi Seppenrade-Tetekum
Am 26.06.20 besuchten wir die Solidarische Landwirtschaft Lüdinghausen. Jeder und jede Interessierte war herzlich eingeladen, mit uns dort hinzufahren. Mit 23 Fahrrädern radelten wir von Dülmen nach Seppenrade, um uns die SoLaWi dort anzuschauen. Der Weg durch die Hitze hatte sich gelohnt.
Es war beeindruckend zu hören, sehen und zu schmecken, wie der Landwirt Wolfgang mit der Natur geht und die Vielfalt der Pflanzen nutzt. So bedingt und fördert beispielsweise der Anbau einer Gemüsesorte das Gedeihen der benachbarten Sorte – und umgekehrt.
Einen tollen Effekt haben z.B. auch die tiefwurzelnden Bäume zwischen dem Gemüse: sie dienen als natürliche Pumpe. Die Beete müssen nicht gegossen werden (bei dieser Hitze unvorstellbar)! Die Erschaffung des nachhaltigen Kreislaufs sorgt für ein natürliches Ökosystem. Diese Philosophie nennt sich Permakultur und ist eine Wissenschaft für sich. Das Prinzip ist aber eigentlich ganz einfach: die Pflanzen haben, wie wir Menschen, gute und schlechte Eigenschaften, können sich gegenseitig stärken und als Gruppe wachsen. Wichtig ist, mit wem Wir zusammen sind.
Ein besonderer Dank geht an @solawi_luedinghausen für die beeindruckenden Einblicke und leckeren Kostproben.
Ernten im öffentlichen Raum - Mundraub.org
Obstbäume in Dülmen stehen zum Pflücken bereit.
An Dülmens Straßen stehen viele Bäume und Sträucher, die regelmäßig Früchte tragen. Diese werden oft nicht abgeerntet und das Fallobst verfault ungenutzt am Boden. Das ist viel zu schade!
Warum soll man im Supermarkt einen Apfel aus Chile kaufen oder eine Birne aus Neuseeland, wo doch viele Obstbäume in Dülmen zum Abernten bereitstehen? Dass diese Obstbäume an den Wirtschaftswegen in Dülmen und rundum Dülmen für die Bürger frei zugänglich sind und abgeernet werden dürfen, bestätigte auch das zuständige Amt der Stadtverwaltung.
Nach Meinung der DüNaMis wissen dies viele Bürger*innen nicht und haben vielleicht sogar Angst davor, Mundraub zu begehen. Außerdem sind vielen Bürger*innen die Standorte von Obstbäumen nicht bekannt.
Um letzteres bekannter zu machen, empfehlen die DüNaMis die Internetseite www.mundraub.org. Auf dieser Seite kann jeder auf einer Karte einsehen, wo sich welche Obstbäume oder Sträucher in seiner Umgebung befinden. Ebenso kann jeder Registrierte selbst Standorte in die Karte einpflegen.
Sogar das Fernsehen (WDR) hat über "mundraub" und DüNaMi berichtet :)